Integration von koordinativen und technischen Elementen ins Sprinttraining
Nicht unterschlagen möchte ich die zusätzliche Integration von koordinativen und technischen Elementen. In den dargestellten Trainingsübungen wurden bewusst einfache Abläufe gewählt, du kannst sie jederzeit erweitern und den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Zur Koordination gehört auch die Fähigkeit unterschiedliche Bewegungsmuster richtig zu timen. Zum Ball hin, vom Ball weg, Dribbling und Passspiel, all dies wurde in den Übungen verarbeitet. Stimmt auf dem Weg zum Ball das Timing nicht, wird der Spieler zu langsam sein oder das Abstoppen, die Ballmitnahme läuft holperig ab, egal wie, es wird Zeit verschenkt. Dies gilt auch fürs Passspiel, denn ohne exakten Pass und eine kontrollierte Ballannahme, geht unnötig Zeit verloren. Hinzu kommt das Dribbling, hier wurden in den Abläufen zusätzliche Provokationen durch Kurvendribblings und Wenden eingebaut.
Der Einsatz von Signalen ist unverzichtbar
Ein wichtiger Inhalt sind die unterschiedlichen Signale. In den Animationen und in den Grafiken sind nur die akustischen Signale dargestellt. Du solltest deshalb unbedingt die Varianten beachten, dort werden die optischen Signale beschrieben. Signale sind gerade in der Sprintschulung unverzichtbar. Spieler reagieren auch im Spiel auf visuelle und akustische Signale und starten erst dann mit der Aktion. Diese wichtige Reaktionszeit kann gezielt trainiert und verkürzt werden, indem im Training immer wieder mit Signalen gearbeitet wird.
Stangenfarbspiele
Trainingsübung Stangenfarbspiele als PDF
Anders als in der Animation und den Grafiken dargestellt, treten immer mindestens zwei Teams gegeneinander an. Du benötigst entsprechend zwei oder mehrere Übungsfelder.