Trainingsübung Dribbling-Parcours
Medien

Beschreibung
Übungsablauf
Parcours sind immer beliebt, allerdings erfordern sie eine intensivere Vorbereitung. Nutzt du diesen Parcours beim Warm Up, sollte dir genügend Zeit vor dem Training für den Aufbau zur Verfügung stehen.
Den Dribbling-Parcours kannst du nach deinen Vorstellungen und den vorhandenen Hilfsmitteln umbauen. Insgesamt erkennst du fünf Stationen: Slalom, Hürden, Slalom, Passstrecke und Torschuss. Die vier erstgenannten können frei gestaltet werden, nur der Torschuss sollte als Highlight bleiben. Wichtig ist, die Stationen in Wellenform in Torrichtung aufzubauen und die Entfernung zum Torschuss sollte eine gute Länge haben.
Parcours mit Schwerpunkten konzipieren
Wenn du dich auf Soccerdrills umschaust, findest du viele weitere Parcours, du kannst dir dort viele Ideen für deinen persönlich gestalteten Parcours holen oder die vorgeschlagene Abläufe 1 zu 1 übernehmen. Hier einige Beispiele:
- Koordinations-, Technik und Fitnesskreis
- Koordinationstraining - Hürden-Dribbling-Kombi
- Trainingsübung Barcelona-Parcours
- Vom Dribbling bis zum Spiel - Gruppen-Ausdauerparcours
- Schnelligkeitstraining in der Saisonvorbereitung
- HIT-Parcours mit und ohne Ball - Saisonvorbereitung
Dieser Parcours wurde als Dribbling-Parcours konzipiert und der Übungsname sagt es schon, wir wollen gute Dribblings sehen. Sämtliche Abläufe werden mit hohem Tempo ausgeführt. Durch die Hindernisse wird das Tempo automatisch reduziert und deshalb eignet sich der Parcours bereits zum Aufwärmen. Es sind ständig drei bis vier Spieler im Parcours unterwegs, dadurch wechseln sich intensive Abläufe mit kurzen Erholungsphasen automatisch ab. Der nächste Spieler sollte bereits immer dann starten, wenn der vorherige die Hürden überquert hat. Die Positionen 1, 2 und nach 5 dürfen niemals leerlaufen.
Aufbau:
- 12 Bodenmarkierungen, 5 Hütchen, 4 Hürden, ein Tor und ausreichend Bälle werden benötigt.
Siehe Grafik:
- Hinter dem Starthütchen werden 6 Bodenmarkierungen für einen engen Slalom ausgelegt.
- Anschließend folgen 4 Hürden.
- Seitlich neben der letzten Hürde steht ein Hütchen, in einiger Entfernung davon ein weiteres Hütchen als Wendepunkt.
- Es folgen 6 Bodenmarkierungen für einen weiten Slalom, am Ende der Slalomstrecke ein weiteres Hütchen.
- An der Anspielstation unten steht noch ein Hütchen und in einiger Entfernung (Schussentfernung) wird ein Tor aufgestellt.
- Vor Übungsstart befinden sich Spieler mit Bällen bei 1, Mindestens ein Spieler ohne Ball an 3 und an der Passstation nach 5, im Tor wird ein Torwart postiert.
Ablauf:
- Der Spieler dribbelt im Slalom zwischen den Hütchen hindurch.
- Es folgt der Pass zum Mitspieler (3) und anschließend werden die Hürden überquert. Gebe vor, ob diese überlaufen oder mit einer Sprungart (beidbeinig, etc.) gemeistert werden sollen.
- Der Passempfänger kontrolliert den Ball und dribbelt ums Wendehütchen.
- Er dribbelt im Slalom zwischen den Hütchen hindurch.
- Am Hütchen angekommen, passt er zum Mitspieler am unteren Hütchen.
- Der Passempfänger legt zum Torschuss ab. Der Torschütze übernimmt nach der Aktion die Position des letzten Passgebers und der Passgeber holt den Ball und schließt sich der Startgruppe an.
Variationen
- Es werden verschiedene Dribbeltechniken vorgegeben.
- Der Torabschluss erfolgt im 1 gegen 1 mit dem Torwart.
Tipps
- Der nächste Spieler startet, wenn der vorherige Spieler die Hürden überquert hat.
- Die Spieler führen den Ball im Slalom mit dem, von den Markierungen entfernten Fuß, um die Bodenmarkierungen herum.
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, (Kindertraining), Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 5 + Torwart
Maximum Gruppengröße: 16 + 2 Torhüter
Material: 12 Bodenmarkierungen, 5 Hütchen, 4 Hürden, ein Tor und ausreichend Bälle.
Feldgröße: Nach Leistungsvermögen.
Altersgruppe
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Fussballtraining-Tipps – Modernes Fußballtraining im Verein
Dieses Buch setzt die Reihe fort und knüpft inhaltlich an die Bausteine an, die im Kindertraining gelegt wurden. In diesem Alter geht es jetzt darum die Grundlagen für den späteren Leistungsbereich zu legen, deshalb sind die Trainingsinhalte deutlich spezifischer als vorher.
Die Systematik ist wieder die gleiche wie in den anderen Büchern der Reihe. Es gibt elf speziell an die Altersklasse angepasste Gruppentaktiken und insgesamt dreiundsiebzig Spielformen, die auf einer beigefügten CD grafisch höchst anschaulich dargestellt sind. Die benötigten Inhalte lassen sich damit zu Demozwecken ganz einfach ausdrucken.
Akustische, visuelle und kinästhetische Eindrücke und dazu noch der Ball und der Gegner, all das muss ein Fußballspieler in Sekundenbruchteilen verarbeiten und in Handlung umsetzen. Dabei spielt die Koordination eine entscheidende Rolle.
Nur wer gute koordinative Fähigkeiten vorweist, kann in diesen komplexen Situationen im modernen Fußball optimal und erfolgreich agieren. Die Autoren vermitteln in diesem Buch neben den theoretischen Grundlagen viele verschiedene Übungsformen zur Verbesserung der Koordination, natürlich immer mit dem Ball. Im zweiten Teil werden Trainingsmöglichkeiten präsentiert, bei denen das vorher gelernte in konkreten Spielsituationen praxisgerecht umgesetzt wird.
Das Hauptanliegen von Horst Wein war es, Kinder und Jugendliche gemäß ihrer Entwicklungsstufe auszubilden und an den Erwachsenenfußball heranzuführen. Dafür hat er sein „Entwicklungsmodell für Spielintelligenz Im Fußball“ konzipiert, in dem in fünf Stufen mit aufsteigender Komplexität eine zielgerichtete und spielerische Ausbildung von jungen Fußballern angestrebt wird.
Die vorliegende Doppel DVD befasst sich mit der ersten Stufe, die für Kinder ab 7 gedacht ist. In kleinen Spielformen werden alle Basiselemente des Fußballs, wie Dribbeln, Passen, Ballan- und mitnahme und Torschuss kind- und leistungsgerecht vermittelt.
Fußball ist und bleibt ein Laufspiel. Dabei haben mit der Zeit bis in den Amateurbereich die läuferischen Anforderungen enorm zugenommen.
„Nicht Fitness trainieren, um Fußball zu spielen, sondern Fußball spielen und dadurch fit werden!“ Spielformen bestimmen somit das Trainingsbild! Deckt dann aber nicht jedes Technik-Taktik-Training die „Kondition“ mit ab? Benötigen wir überhaupt Konditionseinheiten“ oder sogar ganze „Motto-Trainingswochen“ zu spezifischen Merkmalen der Kondition? Ganz klar: „Ja!“, wir wollen unsere Spieler z. B. explosiver in jeder Aktion, aber auch laufstark bis zum Spielende machen. Wir müssen je nach Trainingsziel Spiel-Varianten hinsichtlich der spezifischen Belastung exakt planen und steuern.