Werbung für die SOS-Kinderdörfer
Das Spiel zwischen dem BVB Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach endete 1:0. Es war für Marco Reus, wie immer gegen seinen Ex-Verein, ein besonderes Spiel und der Sieg für seinen BVB könnte nun auch einen sportlichen Aufschwung bedeuten. Denn bislang sind er und sein Verein weit hinter den Erwartungen für diese Saison geblieben. Sie hoffen nun darauf, vor der Winterpause weiter oben in der Liga zu stehen. Im Gegensatz zu seiner sportlichen Lage, schafft Marco Reus es jedoch für etwas anderes sein volles Potential abzurufen – für etwas, das ihm als Botschafter für das SOS-Kinderdorf am Herzen liegt.
Denn dieses Thema ist für ihn wichtiger als der Fußball – Kinder. So engagiert sich der inzwischen 30-Jährige für das SOS-Kinderdorf. Als Vater einer Tochter weiß er, wie wichtig seine Aufgabe als Kinderdorf-Botschafter ist. So geht es ihm darum, zusammen mit dem SOS-Kinderdorf, die Zahl von Kindeswohlgefährdung und Vernachlässigung zu verringern – denn alle 13 Minuten muss ein Kind in Deutschland zu seinem eigenen Schutz aus der eigenen Familie genommen werden. Hierbei sollen präventive Angebote in Krisensituationen helfen. Auch eine Begleitung Betroffener ist möglich, sowie Beratungen in Familien- und Erziehungsfragen und sogar ambulante Hilfe von SOS-Kinderdorf gibt es.
Marco Reus und die #alle13minuten-Kampagne
Marco Reus hat sich, um die #alle13minuten-Kampagne vorzustellen, das Duell mit seinem Ex-Verein ausgesucht. In einer emotionalen Rede im Trailer macht er auf die Situation aufmerksam und will die Menschen wachrütteln. Um seiner Stimme Nachdruck zu verleihen, sieht man in dem kurzen Film, wie sich Reus bewusst mit einer 13 auf der Kapitänsbinde am Arm präsentiert.
Marco Reus selbst kommt aus einer behüteten Familie. Ihm mangelte es an nichts und er hatte nach eigener Aussage alles, was es brauchte, damit er seinen Weg gehen konnte: Liebe, Fürsorge und Sicherheit – etwas, was viele Kinder so nicht kennen. So setzt sich Reus als Botschafter für das SOS-Kinderdorf für sein Herzensprojekt ein und will helfen. Denn er weiß auch, dass sich eine Familie nicht ersetzen lässt. Doch mit der Hilfe des SOS-Kinderdorfs und Sportlern wie Reus, können Kinder und Familien stark gemacht werden.