Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung
Das Pressing zeigt sich in erster Linie dadurch, dass die gegnerische Mannschaft bereits früh unter Druck gesetzt wird. So sollen frühe Ballverluste erzwungen und das geregelte Aufbauspiel des Gegners unterbunden werden. Durch die häufigeren Ballverluste soll die eigene Defensive nicht in Bedrängnis geraten. Zudem soll durch das Pressing die eigene Mannschaft häufiger zu Angriffschancen kommen.
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Pressing nichts anderes als Druckspiel. Was man bei den Top-Teams in Europa par excellence beobachten kann, ist im Amateur- und Jugendbereich alles andere als einfach. Denn im internationalen Fußball hat das Pressing die Spielweise bereits deutlich verändert. Die Taktik spielt mittlerweile eine so große Rolle, dass sie auch beim Einsatz vom Betano Promo Code berücksichtigt werden muss. Im Amateurbereich hingegen muss den Spielern erst einmal klargemacht werden, dass es nicht nur das Angriffspressing gibt. Es reicht nämlich nicht aus, nur „vorne draufzugehen“. Um das Taktikkonzept in der Mannschaft zu etablieren, braucht es ein spezielles Training und eine gesonderte Abstimmung. Dabei wird die gegnerische Defensive stark unter Druck gesetzt. Doch Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung. Für den Amateur- und Jugendbereich empfiehlt sich eher das Abwehrpressing. Das Abwehrpressing ist weniger laufintensiv und findet in der eigenen Hälfte statt. Dabei lässt man den Gegner seinen Angriff ruhig aufbauen, lenkt ihn durch Laufwege aber in eine bestimmte Richtung. Vor dem eigenen Strafraum werden die Räume dann eng verdichtet. Die gegnerische Offensive ist dann in Unterzahl und kann von mehreren Spielern gleichzeitig angelaufen werden.