Flexibilität ist ein Muss
Obwohl ein Fußballschuh den Füßen Halt geben muss, darf er gleichzeitig keinesfalls starr beziehungsweise dauerhaft steif sein. Stattdessen sind bewegliche Sohlen und Obermaterialien wichtig, damit das Schuhwerk alle Bewegungen während Training oder Spiel flexibel mitmacht. Der gesamte Schuh muss dehnbar sein und darf keine Druckstellen verursachen. Außerdem braucht es ein direktes Ballgefühl, was wiederum stark vom Material und dessen Stärke abhängt. Einige Hersteller arbeiten dahingehend inzwischen mit speziellen Oberflächenstrukturen für maximalen Grip am Ball.
Gewicht – leichter ist nicht immer besser
Ultraleichte Fußballschuhe sind heute eine Selbstverständlichkeit. Sie fördern möglichst ermüdungsfreies Spielen über die gesamte Distanz eines Spiels und entlasten den Bewegungsapparat. Allerdings kann ein Mangel an Gewicht auch ein Mangel an Halt bedeuten, wenn Hersteller extrem an Material sparen. Ein Kompromiss ist hier – wie bei vielen Faktoren – oft die beste Entscheidung.
Obermaterial – Leder oder Kunstfasern
Leder hat den Vorteil, dass das Naturmaterial nach einer gewissen Eingewöhnungsphase besonders weich und anschmiegsam wird. Fußballschuhe aus Kunstfasern können mit diesem Materialverhalten nicht immer mithalten. Leder hat hingegen den Nachteil, dass es im direkten Vergleich schwerer ist.
Verschlusssystem – offen oder verdeckt
Viele Spieler stören sich bei Fußballschuhen an den Schnürsenkeln. Insbesondere diejenigen, die Präzisionsarbeit am Ball leisten müssen, greifen gern zu Alternativen mit verstecktem Verschlusssystem. Darunter der Nike Phantom Vision II. Dahingehend muss jeder für sich entscheiden, was besser zu den persönlichen Ansprüchen und zur Position passt.