In der Halle behelfen wir uns mit gedrehten Langbänken oder Kästen. Sie sorgen dafür, dass wir Flachschüsse einfordern und das erfreut oft nicht nur den Hallenwart, sondern auch den Techniktrainer. Bei kleinen Hallen können die kompletten Hallenwände als Tor dienen.
... und noch mehr Tore
Oft zum Einsatz kommen auch Hütchen-, Stangen- oder Linientore. Sogar lebende Tore sind möglich. Für ein Tor fassen sich zwei Spieler an den Händen, sie können sich dabei sogar frei im Raum bewegen, ohne das "Tor" zu verkleinern. Hierfür eignen sich auch Eltern, wenn man mutige Paare findet ... Spaß ist garantiert.
Bei Linientoren könnte jedes überqueren der Linie gezählt werden, oder der Ball darf nur aus kurzer Entfernung eingeschoben werden. Linientore können auch als "Touch-Down"-Zone genutzt werden, dort muss der Ball von einem Mitspieler kontrolliert angenommen werden, dann zählt die Aktion als Torerfolg.
Stangentore könnten offene Tore sein, die von beiden Seiten bespielt werden, oder wir stellen sie im Dreieck auf (im Spielfeldzentrum) und erhalten so drei Tore, auf die drei Teams gegeneinander antreten können.
Beim Einsatz von Hütchentoren ist das natürlich ebenso möglich. Baue doch einfach verschiedenfarbige Hütchentore auf und auf deinen Farb-Zuruf, muss auf das aufgerufene Tor verteidigt bzw. angegriffen werden. Oder lege einen oder mehrere Bälle auf Hütchen. Ziel ist es, den Ball / die Bälle vom Hütchen zu schießen.
Sogar Leibchen ermöglichen eine Tormarkierung und lassen sich wie die Hütchen einbinden.
Als zusätzliche Regel können bei Stangen-, Hütchen oder Leibchentore die Tore nach jedem Torerfolg verkleinert oder vergrößert werden.
Dies war nur eine kleine Auswahl an "Tor-Ideen", der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Abwechslungsreiches Training anzubieten, kann manchmal so einfach sein.