Spielerisch an den Fußball heranführen
Erwachsene, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, kennen das wichtigste Motto bereits: Um Begeisterung für Fußball oder eine andere Sportart zu wecken, muss das spielerische Erlebnis im Vordergrund stehen. Gerade die Kleinsten werden sich kaum für taktische Vorgaben interessieren. Im Laufe der Jahre kann und sollte sich dies ändern, zunächst ist die körperliche Bewegung und das Spielerlebnis jedoch das Wichtigste.
Viele kreative Übungen im Training, die sich an Jugendliche oder Erwachsene richten, lassen sich für Kinder modifizieren. Hierdurch steht nicht nur das Spielen in zwei Mannschaften oder das reine Toreschießen im Vordergrund. Mit den richtigen Übungen lassen sich indirekt Lauf- oder Schussstärke trainieren, ohne dass Kinder dies als echtes „Training“ wahrnehmen.
Faktoren wie Ernährung und Stress beachten
So spielerisch das Training mit Kindern auch angegangen wird, unter Umständen kann der häufige Gang zum Fußballplatz oder Sportverein schon zu viel sein. Hier gilt es, als Eltern oder Trainer genau auf die Leistungen des Kindes zu achten und andere Lebensbereiche mit einfließen zu lassen.
Powert sich der Nachwuchs beispielsweise jeden Tag aus und findet trotzdem nur schwer in den Schlaf, können die schulischen Leistungen leiden. Auch der Körper des Kindes sollte mit der richtigen Ernährung auf die regelmäßige Aktivität eingehen. Fällt dem Nachwuchs eine ausgewogene Ernährung schwer, kann eine abgestimmte Nahrungsergänzung wie die Einnahme von Magnesium gegen Muskelkrämpfe helfen. Die Absprache mit dem Kinderarzt ist dringend zu empfehlen.