Ausgesprochen Gutes aus Osteuropa: Aroniabeere

Aronia-Fruchtschnitten eignen sich für Fußballer beim Training oder Wettkampf

Die wertvollen Inhaltsstoffe einer Handvoll Aroniabeeren decken den Großteil des gesamten Tagesbedarfs an allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Aronia-Fruchtschnitten eignen sich für Fußballer beim Training oder Wettkampf

Im Vergleich mit der vielgerühmten und beliebten Cranberry ist die dunkelblaue Aroniabeere ein Vitamin-Schwergewicht und reich an Antioxidantien. In nahezu allen Bereichen sind ihre Wirkstoffe um ein Hundertfaches höher als die der Cranberry. Naturgemäß kommen die meisten wissenschaftlichen Studien zur Wirkungsweise der Aroniabeere aus den Ländern, in denen sie hauptsächlich angebaut wird: Polen, Bulgarien und Russland. Ursprünglich stammt die Wildform des Aroniastrauchs zwar aus Nordamerika und wurde dort bereits von den Ureinwohnern als Heilpflanze genutzt - kultiviert, gezielt veredelt und im größeren Stil geerntet wurde die Aroniabeere jedoch erstmals in Russland, Anfang/Mitte des 20. Jahrhunderts.

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Rotes Wundermittel für Kreislauf und Immunsystem

Die Aronia-Früchte sehen aufgeschnitten aus wie kleine rote Äpfel, deshalb auch der Name Apfelbeere. Die tiefrote Farbe, die im gepressten Saft besonders gut zur Geltung kommt, stammt von den in der dunkelblauen Schale enthaltenen Anthocyanen. Diese, als Gerbstoffe bekannten Substanzen werden im Körper in Antioxidantien umgewandelt werden und bekämpfen aktiv freie Radikale, Viren und Bakterien, regenerieren Zellschädigungen und sollen sogar vorbeugend gegen Krebs wirken.

Zudem ist ein positiver Einfluss auf Verdauung, Herz, Kreislauf, Gefäße, Leber und Blutbildung belegt. All diese Eigenschaften verwandeln die Aroniabeere in einen Gesundbrunnen und machen sie vor allem für Leistungssportler äußerst interessant. Die gesunde Wirkung von roten Früchten ist allgemein bekannt, weshalb zum Beispiel Rotwein (in Maßen) Herz und Kreislauf stärken soll.

Seit einigen Jahren sind Aronia-Produkte in Deutschland wieder auf dem Vormarsch, nachdem die dunkle Beere in der Volksmedizin lange Zeit in Vergessenheit geraten war. In Russland wird Aroniasaft traditionell als Stärkungstrunk, Herz-Kreislauf-Mittelund gegen Gefäßablagerungen verwendet.

Herb, süß-sauer und sehr aromatisch – Aroniasaft

Unverarbeitet schmecken Aroniabeeren extrem bitter, weshalb sie nicht vom Strauch gepflückt und gegessen werden können wie Blau- oder Brombeeren. Getrocknet hingegen sind die Beeren als Rosinen eine gesunde Aufwertung für jedes Müsli und jede Nussmischung. Gepresst als Saft, vergoren als Wein oder eingekocht als Konfitüre oder Sirup, verliert die Aroniabeere ihre Bitterstoffe und erhält ein fruchtig-frisches Aroma.

Der Trester (die Reste, die beim Pressen entstehen) enthalten die meisten Anthocyane und Phenole und werden gern zu Sport-Riegeln verarbeitet. Sportler kommen somit in den Genuss bester Inhaltsstoffe - die nicht nur fit machen, sondern auch richtig gut schmecken.

Als Fitnessriegel werden Aronia-Fruchtschnitten vor allem von Radfahrern, Ausdauersportlern und Fußballern beim Training oder Wettkampf geschätzt. Entsprechende Produkte sind bereits Online in Shops wie www.nu3.de erhältlich.

Die wertvollen Inhaltsstoffe einer Handvoll Aroniabeeren decken den Großteil des gesamten Tagesbedarfs an allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Wer nicht von preisintensiven Reformhausproduktenabhängig sein möchte, kann einen frostharten Aronia-Strauch im eigenen Garten pflanzen und bereits im zweiten Jahr die Beeren von August bis Oktober (je nach Sorte) reichhaltig ernten und seine Gesundheitsprodukte selbst herstellen.

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