Ein Leben für den Fußball – Die deutsche Fan-Kultur

Fußball begeistert die Massen

Es gibt wohl kaum ein Thema über das in der näheren Vergangenheit unsachlicher, emotionaler und kontroverser diskutiert wurde, als über die Fankultur im Fußball. Fußball begeistert Millionen von Menschen in Deutschland und gerade zur WM und EM gesellen sich zu den Hardcore-Fans viele Fußball-affine und feierwütige Temporär-Fans hinzu.

Die Wirtschaft hat die Fußballfans als Zielgruppe längst entdeckt

1. Einleitung:

Es gibt mittlerweile ein eigenes Institut zur Erforschung der Fankultur und auch die Wirtschaft hat die Fußballfans als Zielgruppe längst entdeckt. Doch was bedeutet Fankultur eigentlich? Welche Erscheinungsformen der Fankultur gibt es und welche Schattenseiten kann das Fantum mit sich bringen? Was hat es mit der Wettkultur im Fußball auf sich? Der folgende Artikel hat das Thema Fußballfans einmal näher beleuchtet und kommt zu interessanten Ergebnissen. Das Herz schlägt für den Fußball.

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2. Massenphänomen Fußball

Fußball bringt Menschen zusammen. Zur WM und EM finden sich in zahlreichen Städten weltweit tausende Menschen zusammen, um gemeinsam beim Public Viewing ihren Nationalmannschaften zuzujubeln. Und auch außerhalb dieser Großereignisse füllt der Fußball in Deutschland und anderen Ländern die Stadien. Bunte Gesichtsbemalung, das Trikot der Lieblingsmannschaft, Fahnen und Trompeten gehören stets mit dazu. Die ganze Fankurve ist in ein Meer aus den jeweiligen Mannschaftsfarben getaucht und alle singen zusammen dasselbe Lied. Doch war das schon immer so? Was bedeutet es eigentlich Fan zu sein, wo sind die Anfänge der deutschen Fankultur zu suchen und was sind die Folgen für die Gesellschaft und den Einzelnen, wenn Leidenschaft in Fanatismus umschlägt?

2.1. Was bedeutet es eigentlich Fan zu sein?

Fankultur ist nicht greifbar. Jeder Mensch versteht etwas anderes darunter, Fan zu sein. Dementsprechend schwer ist es für Harald Lange, Sportpädagogik Professor an der Universität Würzburg, den Begriff Fankultur zu definieren. Im Rahmen eines neuen Forschungsinstituts ist es sein Bestreben, das Phänomen Fankultur zu entschlüsseln.

„Fankultur ist ein mystischer Begriff, der irgendwie unantastbar und fast heilig ist.“; „Man darf nichts dagegen sagen, jeder nimmt für sich in Anspruch, zu wissen, was das ist. Aber niemand muss es preisgeben.“
(Quelle: http://www.tagesspiegel.de/sport/heilige-kuh-und-goldenes-kalb-was-ist-eigentlich-fankultur/6117230.html)

Gerade seit der WM 2006 breitet sich die Fankultur im deutschen Fußball immer weiter aus und durchdringt alle Bevölkerungsschichten. Doch wer bestimmt die Regeln des Fanseins?

Die Ultras bezeichnen sich selbst als einzig wahre Fußballfans und belächeln die Tausenden von Deutschen, die sich auf großen Plätzen zum Public Viewing treffen. Allerdings treffen auch im Stadion Welten aufeinander. Die ältere Generation des Fantums fühlt sich von den zahlreichen und meist lauten Ritualen der Ultras gestört und diese wiederum sehen nicht ein, sich nach der vorangegangenen Generation zu richten. Nicht nur das äußere Erscheinungsbild, auch die innere Haltung der Fans ist einem ständigen Wandel unterzogen.

Hinzu kommt, dass die Fankultur stark davon abhängt, wie die Gesellschaft des jeweiligen Landes mit den Fußballfans umgeht. In den nördlichen Ländern, wie Schweden und Norwegen, werden Fans aktiv in die Vereine eingebunden, was ein geringeres Konfliktpotential mit sich bringt. In den südlicheren Ländern hingegen bekommen Fans meist weniger Aufmerksamkeit und Verständnis entgegengebracht, was zu einer radikaleren Gesinnung führt und Konflikte begünstigt. Es kann also keineswegs von einer gemeinsamen europäischen Fankultur gesprochen werden. Und auch innerhalb Deutschlands unterscheiden sich nicht nur verschiedene Gruppierungen, auch jeder Fan an sich hat ein individuelles Verständnis seines Fan seins. Eins jedoch haben alle Fans gemeinsam: Alle lieben den Fußball und alle wollen ihr Team unterstützen.

2.2.Entstehung der deutschen Fußballkultur

Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern, wie England, Spanien oder Italien, ging es in den deutschen Fußballstadien lange Zeit ruhig und gesittet zu. Erst in den 1970er Jahren entstanden die Erscheinungsformen der deutschen Fankultur, wie sie heute bekannt sind. Chorgesänge, Tröten, Fahnen und Pyrotechnik verwandeln heute die Fankurven in einen brodelnden Hexenkessel. Die aus England und Italien stammenden damaligen Hauptkulturen des Fußballs hielten ab den 70er Jahren auch Einzug in die deutschen Stadien. Gemeint sind auf der einen Seite die Hooligans und auf der anderen die Ultra-Bewegung. In den 70er und 80er Jahren war es für deutsche Fans üblich, sogenannte Kutten zu tragen. Dabei handelte es sich um Westen, die mit allerlei Aufnähern des eigenen Vereins, aber auch mit Anti-Aufnähern rivalisierender Vereine besetzt waren. Damals gab es noch keinerlei Sicherheitsvorkehrungen in und um die Stadien und so waren Auseinandersetzungen zwischen Fangruppen rivalisierender Mannschaften Gang und Gäbe.

Nachdem die Kutten out waren und sich auch keine Hooligans mehr in den Stadien tummelten, kam die Ultra-Bewegung ins Rollen. Während das Herz der Hooligans vor allem für die Gewalt schlug, steht bei den Ultras der Fußball im Mittelpunkt. Doch auch in der Ultra-Bewegung kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und fragwürdigen Trends, wie zum Beispiel, das Klauen von Fanutensilien der rivalisierenden Fangruppe. In den 1990er Jahren setzte die Ultra-Bewegung in Deutschland ein und heute hat so gut wie jeder große Verein seine eigenen Ultras, die die Fankurve unsicher machen. Häufig kommt es zu Konflikten zwischen Ultras und unorganisierten Fans in der Fankurve, da die Ultras häufig meinen, die alleinige Befehlsgewalt über den Fanblock inne zu haben. Zwar bezeichnen die Ultras sich selbst als unpolitisch, jedoch sind sowohl rechte als auch linke Gesinnungen keine Seltenheit innerhalb der einzelnen Ultra-Gruppierungen.

Ultras möchten sich klar vom Mainstream-Fan, wie sie ihn nennen, distanzieren. Ihnen geht es, nach eigener Aussage, vor allem um eine gute Stimmung und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer eingeschworenen Gruppe.

2.3. Die Schattenseiten des Fußball-Patriotismus

Der Grat zwischen Leidenschaft und Fanatismus ist oft schmal, vor allem beim Thema Fußball. Immer wieder kommt es zu Fanentgleisungen innerhalb und außerhalb des Stadions. Beleidigungen münden in körperlichen Auseinandersetzungen und es kommt die Frage auf, inwieweit es eigentlich noch um den Sport geht. Die Motivation gehe meist von Einzeltätern aus, so Harald Lange, jedoch sei zu befürchten, dass die Gewaltbereitschaft Schule machen könnte. Eine bessere Einbindung der Fans in die Vereinskultur ist seiner Meinung nach eine mögliche Lösung des Problems. Gerade in Deutschland distanzieren sich viele Vereine von ihren Fans, ganz besonders von denen, die der Ultra-Bewegung angehören. Die Reaktion selbiger sind dann Protest und Provokation im großen Stil.

Frauen können Stadien sicherer machen“ heißt ein Artikel der FR-Online. Er beschäftigt sich mit der These, dass mehr Frauen in den Stadien zu weniger Gewalt und Ausschreitungen führen. Dies geht auf Beobachtungen zurück, die während der Frauen-Fußball WM gemacht wurden. Besteht das Stadion vor allem aus weiblichen Fans, sind Buhrufe oder Ausschreitungen schwer zu finden. Im Gegenteil, der gegnerischen Mannschaft wird bei einem guten Manöver sogar applaudiert. Von soviel Fairness können sich die männlichen Fans oft noch eine Scheibe abschneiden.

Doch gewaltbereite Fans sind nicht die einzige Problematik, die ein übertriebener Fanatismus mit sich bringen kann. Die Begeisterung für den Fußball kann bei einigen Menschen zu einer wahren Sucht werden und ihr Leben in negativer Weise beeinflussen. So genannte Extremfans stellen den Fußball an erste Stelle und alle anderen Bereiche ihres Lebens müssen zurückstecken. Egal, ob Beruf, Partnerschaft, Freunde oder Familie – Der Fußball geht ihnen über alles. Sie verpassen kein Spiel ihrer Mannschaft und nehmen allerhand Entbehrungen in Kauf, um ihr Fantum auszuleben. Diese Hingabe an den Fußball kann jedoch krank machen.

Die sogenannte Fußballsucht, ist der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung bisher jedoch nicht bekannt, so der Spiegel. Die Leidenschaft für den Verein und das Mitleiden bei einer Niederlage sind zwar noch nicht bedenklich, wird der Fußball aber über alles erhoben und entwickeln sich psychologische Probleme aus dem Fansein, ist professionelle Hilfe von Nöten.

3. Fankultur und ihre Erscheinungsformen

Die wichtigsten Gründe für die Vereinsliebe der Deutschen sind regionale Verbundenheit, Fans im Freundeskreis und die Familientradition. Diese Faktoren sind auch der Wirtschaft bekannt, die die Fußballfans als lukrative Zielgruppe längst entdeckt hat. Doch welche Erscheinungsformen der Fankultur gibt es in Deutschland und in welche Gruppen können die Fans eingeteilt werden? Von den Fans im Stadion, bis hin zu den Kickern auf dem Bolzplatz, soll eine kleine Übersicht geboten werden.

3.1. Verschiedene Fan-Typen

Ganz grob lassen sich folgende Fantypen unterteilen:

  • Der Manische: Für den manischen Fantyp geht Fußball über alles. Er verpasst kein Spiel seines Vereins und stellt alle anderen Lebensbereiche hinter dem Sport zurück. Vor allem Fans aus der Ultra-Bewegung können mitunter zu dieser Kategorie gezählt werden.
  • Der Leidenschaftliche: Der leidenschaftliche Fußballfan hat eine starke Bindung an seinen Verein, ohne jedoch in ein emotionales Abhängigkeitsverhältnis zu geraten. Fußball ist ihm wichtig und er sieht den Sport als Bereicherung. Der Ballsport bestimmt aber nicht sein gesamtes Leben.
  • Der Sympathisant: Der Sympathisant sympathisiert, wie der Name schon sagt, mit dem Fußball und ist auch immer gut über aktuelle Ereignisse informiert. Steht ein Spiel an und hat er Lust und Zeit, wird er auch kurzzeitig zum grölenden Fan. Wichtig genug, um andere Lebensbereiche zurückzustellen, ist ihm der Fußball allerdings nicht.
  • Der Affine: Nur bei Bedarf ist das Thema Fußball für den Affinen interessant. Einen Lieblingsverein hat dieser Fan-Typ eher, um mitreden zu können. Wirklich wichtig ist ihm der Sport nicht.

3.2. Orte des Fan seins

Ob nun zuhause vor dem Fernseher, live vor Ort im Stadion, mit Gleichgesinnten im Fanclub oder aktiv auf dem Bolzplatz – Es gibt zahlreiche Orte des Fan seins. Drei sollen nun kurz beleuchtet werden.

3.2.1. Fankultur im Stadion

Vor allem die Atmosphäre und das Ganz-nah-dran-sein ist es, was Fußballfans ins Stadion lockt. Ob nun die Ultra-Bewegung mit ihren Fahnen, Tröten und Gesängen oder der Standard-Fan, der sich einen Schal umhängt und seinem Verein freudig zujubelt – während eines Fußballspiels kommen sie alle in einem Stadion zusammen. Oft geht es friedlich zu, leider nicht immer. Der große Vorteil der Fankultur im Stadion ist die Unmittelbarkeit der Ereignisse. Bei jedem Tor ist der Fan dabei und seiner Mannschaft ganz nah. Zusammen mit den anderen Fans im Stadion kann die unvergleichliche Atmosphäre genossen und gemeinsam gefeiert werden. Der klare Nachteil sind die Gefahren, die Ausschreitungen und Gewalt unter Fans mit sich bringen. Jedoch handelt es sich dabei in der Regel um Einzelfälle und kein Fan sollte deshalb, aus Angst, auf den Genuss eines Stadionbesuches verzichten.

3.2.2. Fankultur im Fanclub

Wer einem Fanclub beitritt, hat eine große Leidenschaft für seinen Lieblingsverein und möchte diese Begeisterung mit anderen teilen. Gemeinsam fährt der Club zu Spielen oder trifft sich, um diese am Bildschirm zu verfolgen. In einem Fanclub steht das Gefühl der Zusammengehörigkeit an erster Stelle. Durch den Fußball als gemeinsamen Nenner entstehen Freundschaften und es werden nicht nur gemeinsam Spiele verfolgt, es wird meist auch zusammen gegrillt, Bier getrunken und gelacht. Der Fanclub wird zu einer Art zweiter Familie.

3.2.3. Fußballfans auf dem Bolzplatz

Nicht nur das Zuschauen macht Freude, auch selbst aktiv Fußball zu spielen, ist vielen Fans wichtig. Wer möchte, tut dies professionell im Verein oder das Kicken wird als Hobby mit Freunden betrieben. Vor allem Kinder lieben es, sich das Trikot ihres Lieblingsspielers überzuziehen und ihrem Idol auf dem Bolzplatz nachzueifern.

4. Wettkultur im Fußball

Sportwetten erfreuen sich in Deutschland großer Beliebtheit und gerade der Fußballsport hat seinen festen Platz in den Wettbüros, egal ob online oder offline. Viele Fußballfans nutzen ihr Wissen über ihre Mannschaft, um gezielt auf einen Sieg oder eine Niederlage zu wetten und verdienen sich auf diese Weise immer mal etwas dazu. Doch was ist das absolute Basis-Wissen zum Thema Sportwetten?

4.1. Grundlagen und Wettarten

Bei den klassischen Wettarten wird zwischen der Einzelwette, der Kombinationswette und der Systemwette unterschieden. Eine weitere Rubrik sind die Live-Wetten. Diese vier Wettarten sollen nun kurz erklärt werden:

  • Einzelwette: Als Einzelwette wird die Wette auf ein Ergebnis eines einzelnen Sportereignisses bezeichnet. Es kann entweder auf den Sieg der Heimmannschaft, den Sieg der auswärtigen Mannschaft oder auf ein Unentschieden gewettet werden.
  • Kombinationswette: Bei der Kombinationswette werden mehrere Wetten auf verschiedene Ergebnisse auf einem Wettschein zusammengefasst. Dies können zum Beispiel die Ausgänge dreier verschiedener Fußballspiele sein. Die Besonderheit bei der Kombinationswette ist, dass alle Ergebnisse richtig getippt werden müssen, soll es zu einer Gewinnausschüttung kommen. Je nach Anzahl der zusammengefassten Sportereignisse variiert also die Wahrscheinlichkeit alle Ergebnisse korrekt vorherzusagen.
  • Systemwette: Bei einer Systemwette handelt es sich um eine Reihe sich ähnelnder Kombinationswetten, die zu einer Wette zusammengefasst werden. Der Vorteil hierbei ist, dass es reicht, wenn einige der Ergebnisse richtig getippt wurden, also eine sogenannte Wettreihe richtig ist, damit ein Teil des Gewinns ausgeschüttet wird.
  • Live-Wetten: Bei Live-Wetten kann auch dann noch eine Wette abgegeben werden, wenn das Sportereignis bereits in vollem Gange ist. Zudem kann bei Live-Wetten, neben dem Ausgang des Spiels, auch auf Besonderheiten wie gelbe Karten oder Anstöße gewettet werden.

4.2. Vor- und Nachteile der einzelnen Wettarten

Gerade Wett-Neulinge tendieren oft zur Kombinationswette, weil sie sich davon, aufgrund der besseren Quote, einen höheren Gewinn versprechen. Dabei hat diese Wettart den klaren Nachteil, dass alle Ergebnisse richtig getippt werden müssen, damit ein Gewinn ausgeschüttet wird. Viel sinnvoller ist es da, die Einzelwette zu wählen und auf eine möglichst gute Quote zu setzen. Wer sich mit dem Thema Fußball und Wetten genauer auseinander setzt und gut kombiniert, kann auch mit der Systemwette Erfolg haben. Live-Wetten haben den klaren Vorteil, dass während eines laufenden Spiels eine besonders spannende Atmosphäre kreiert wird. Zudem können die Ergebnisse unmittelbar überprüft werden und Verluste lassen sich, durch eine neue Wette, oft noch während eines laufenden Spiels wieder wettmachen.

4.3. Tipps für Wett-Einsteiger

Dieser Artikel von casinoverdiener.com hat die wichtigsten Tipps für Wett-Einsteiger zusammengefasst. Dabei spielt vor allem die Quote der Wette eine große Rolle. Die Quote ist von Buchmacher zu Buchmacher verschieden. Aus ihr berechnet sich der Gewinn, welcher bei einem richtigen Tipp ausgeschüttet wird. Der Wetteinsatz wird mit der Quote multipliziert und daraus ergibt sich der Gewinnbetrag. Es kann also ratsam sein, auf besonders hohe Quoten zu setzen. Nicht empfehlenswert ist es hingegen, einen hohen Betrag auf eine niedrige Quote zu setzen. Trifft das Ergebnis ein, gewinnt der Kunde nur sehr wenig, tippt er aber falsch, ist der gesamte Einsatz verloren. Gerade Anfängern wird empfohlen, mit niedrigen Beträgen zu wetten und möglichst Einzelwetten abzuschließen. Casinoverdiener empfiehlt weiterhin, nach sogenannten Value-Wetten Ausschau zu halten. Dabei handelt es sich um Wetten, deren Quote vom Buchmacher zu hoch ausgegeben wurde. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ereignis, wie der Sieg einer Mannschaft, eintritt, viel höher ist, als es die Quote des Buchmachers besagt. Wer diese Value-Wetten erkennt und geschickt nutzt, kann besonders erfolgreich sein. Wer anfangs noch unsicher ist, wo er solche Value-Wetten finden könnte, kann in diversen Wett-Communitys um Rat fragen und sich von Personen, die mehr Erfahrung beim Sportwetten haben, beraten lassen.

Fazit

Fußball begeistert die Massen und wird es wohl auch immer tun und das ist auch gut so. Kaum ein Sport bringt so viele Menschen zusammen wie der Fußball. Nicht immer geht es jedoch friedlich zu. Gerade in den Stadien geraten Ultras und auch andere Fans oft mal aneinander. Wer deshalb denkt, Fußballfans seien allesamt gewaltbereite Fanatiker, die den Sport zu ernst nehmen, der tut ihnen ganz klar unrecht. Einzelne negative Ereignisse sollten das Bild, welches die Gesellschaft von Fußballfans hat, nicht so stark prägen, wie es aktuell zum Teil der Fall ist.

Zu definieren, was einen Fan ausmacht, ist schier unmöglich. Fest steht, Fußballfan sein, hat etwas mit der Leidenschaft für Fußball zu tun und auch das Zusammengehörigkeitsgefühl spielt eine große Rolle. Wie jeder sein Fantum auslebt, ob grölend im Stadion, entspannt auf dem heimischen Sofa, aktiv auf dem Bolzplatz oder risikofreudig im Wettbüro – Eins haben sie alle gemeinsam, nämlich die Liebe zum Sport.

© Vitaly Krivosheev - Fotolia.com

Den eigenen Idolen ganz nah sein – Fußballfans im Stadion.