Trainingsübung Sprinthäuser
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Die Trainingsübung „Sprinthäuser“, lässt sich an jede Trainingsbeteiligung anpassen. Es beginnt bei zwei Sprinthäusern mit je drei Spielern, bis zu vier oder weitere, mit maximal vier Spielern.
Reaktionsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit und schnelle Richtungsänderungen
Für die Mannschaft ist der Ablauf mit viel Spaß verbunden, allein der Wettkampf ist schon eine riesige Motivation. Als Trainer wollen wir die Lerninhalte fördern, hierzu gehören die Reaktions-, Wahrnehmungsfähigkeit, die schnellen Richtungsänderungen und in der Variante das Dribbling.
Bei zwei Quadraten werden die Felder übereinander aufgebaut und das Verfolgen des vorgebenden Spielers (Teams), ist relativ überschaubar. Schwieriger wird es dann bei weiteren Häusern, die neben die bestehenden aufgebaut werden. Hier ist der Ablauf dann spiegelverkehrt und eine weitere Herausforderung.
Du kannst am Ende der Beschreibung die Trainingsübung als PDF downloaden. Viel Spaß beim Training!
Aufbau:
- 8 Hütchen für zwei Felder, 16 Hütchen für 4 Felder.
- Nebeneinander zwei gleich große Quadrate aufbauen, Größe jeweils ca. 5x5 Meter. Bei 4 „Häusern“ werden zwei weitere Quadrate aufgebaut (siehe Grafik).
- Es werden Gruppen gebildet, jede wird an einem Quadrat postiert. Die Gruppen stehen jeweils an der gleichen Ausgangsposition.
- Für die Variante mit Ball benötigen wir ausreichend Bälle.
Ablauf Einzelwettkampf:
- Fürs bessere Verständnis werden die Hütchen in den Quadraten von 1 bis 4 nummeriert.
- Im Einzelwettkampf geben die Spieler der Gruppe A für die ersten 4 Runden die Richtung vor, danach wird gewechselt.
- Ein Spieler aus Gruppe A startet den Wettkampf auf Trainersignal.
- Jeweils ein Spieler aus den anderen Gruppen muss im Quadrat immer den gleichen Weg laufen und schnell auf den Spieler aus Team A reagieren.
- Wer ist schneller am Zielhütchen? Am Starthütchen beginnen und drei Strecken laufen (von Hütchen zu Hütchen). Die Hütchen werden umrundet bzw. mit einer Hand berührt.
- Der Spieler, der zuerst das Ziel erreicht, gewinnt für seine Gruppe einen Punkt.
- Grafik-Beispiel (Vier Felder): Von Hütchen 1 (Starthütchen) zu Hütchen 3, dann zu Hütchen 2 und Hütchen 4. Jedes Hütchen darf nur einmal angelaufen werden.
Ablauf Gruppenwettkampf:
- Wie beim Einzelwettkampf, die gesamte Gruppe startet gleichzeitig hintereinander.
- Wer den Punkt erhält, entscheidet sich, wenn der letzte Spieler das Ziel erreicht.
Variationen
- Es wird gedribbelt.
Tipps
- Mitdenken und das Zielhütchen erahnen.
- Reaktionsfähigkeit, Wahrnehmungsfähigkeit, schnelle Richtungsänderungen, optisches Signal.
- Spaßeffekt!
- Die Quadrate nicht zu nah aneinander aufbauen, damit es keine Zusammenstöße gibt.
- Unterschiedliche Laufwege fordern, kreativ sein, nicht immer die gleiche Strecke laufen.
Organisation
Kategorie: Aufbautraining, Kindertraining, Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 6
Maximum Gruppengröße: 20
Material: Ausreichend Bälle, 8 Hütchen für zwei Übungsfelder.
Feldgröße: Je Übungsfeld 5 x 5 Meter.
Altersgruppe
- F-Junioren (U8/U9)
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
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Dieses Heft zum Thema Angriffsfußball ergänzt die entsprechenden DVDs und hat natürlich den Vorteil, dass es vom Trainer mit auf den Platz genommen werden kann. So kann er die grafisch sehr schön und anschaulich dargestellten Übungen zum Direktspiel und zum schnellen Kombinieren sich selber aber auch seinen Schützlingen immer wieder optisch und vor Ort in Erinnerung rufen.
Der theoretische Teil beschäftigt sich damit wie komplexe Trainingsformen exakt vermittelt und Abläufe professionell beobachtet werden können. Im folgenden Praxisteil werden neben den Grundübungen kleine Spielformen mit verschiedenen Zielsetzungen und unterschiedlicher Komplexität dargestellt.
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Dieses Buch richtet sich gleichermaßen an Fußballtrainer als auch an Sportlehrer an Schulen. Aus diesem Grund befasst sich ein großer Abschnitt mit den methodischen und didaktischen Aspekten im Fußballtraining. Im theoretischen Teil gehen die Autoren auch auf die besonderen Entwicklungsmerkmale ein, die die Jugendlichen in den verschiedenen Altersklassen prägen.
All diese Überlegungen fließen schließlich in die praktischen Teile ein, in denen aufgeteilt in Lerneinheiten Übungsformen für elementare Fertigkeiten und komplexe Spielformen vorgestellt werden. Dieser grundlegende Aufbau ist für alle Altersklassen gleich, von der D-Jugend bis zur B-Jugend.




