Trainingsübung Farbalarm
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Beim Aufwärmen geht es rund und kommt dann in den Varianten der Ball dazu, wird es auch noch technisch anspruchsvoll. Es ist nicht einfach, mit dem Ball die engen Kurven zu meistern und das Tempo dabei hochzuhalten.
Visuelle Wahrnehmung als Lerninhalt
Zur Ausbildung guter Fußballer gehört die Wahrnehmung und sie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Handlungsschnell sollen die Spieler sein und hier beginnt es schon mit dem Start. Damit die Akteure wissen, wann es los und wo es hingeht, müssen sie auf den Trainer achten, der als Startsignal eine Markierung hochhält. Immer zwei Spieler treten gegeneinander an und können einen Punkt für ihr Team holen.
Die Abmessungen der Quadrate im Feld sind eng und dies ist so gewollt. Wenig Platz für schnelle Richtungswechsel und mit Ball wird es deutlich komplizierter. Die Motivation ist kein Problem, im Wettkampf will keiner versagen und die Kollegen werden richtig Dampf machen und den Mitspieler antreiben.
Der Trainer überrascht
Noch schneller geht der Ablauf, wenn die Paare dichter hintereinander starten. Zunächst kannst du mit dem Hochhalten einer weiteren Markierung warten, bis das Ziel erreicht ist. Als Überraschung startest du deutlich früher, die Spieler sind noch nicht komplett aus den Quadraten raus. Wetten, einer oder beide Spieler, die jetzt dran sind, verschlafen das?
Aufbau:
- Das Spielfeld ist quadratisch, Seitenlänge 15 bis 20 Meter. Du kannst es markieren, es ist aber nicht unbedingt erforderlich.
- Es werden 6 Hütchen, 2 x 5 verschiedenfarbige Bodenmarkierung und für eine Variante zwei Minitore (Hütchentore, Stangentore) benötigt. Zusätzlich sollten für die Varianten ausreichend Bälle verfügbar sein.
- Der Trainer hält in jeder Hand eine Markierung, die Farben sind verschieden.
- 2 Hütchen markieren die Startmarkierungen links und rechts.
- Markiere im Spielfeld zwei weitere Quadrate (Seitenlänge ca. 2 Meter). Achte auf die Farben, schaue dir dazu die Grafik an.
- 6 bis 8 Meter hinter diesen Quadraten wird auf jeder Seite ein Hütchentor aufgestellt.
- Für eine weitere Variante, werden noch die beiden Mini-Tore am Ende des Parcours aufgestellt.
- Zwei Teams werden eingeteilt und an die Starthütchen postiert.
Ablauf:
- Der Trainer hält eine Markierung hoch.
- Der Startspieler aus jeder Gruppe sprintet los.
- Beide Spieler laufen um die die roten oder blauen Markierungen in ihrem Quadrat (Achterlauf) herum. Welche Farbe sie umrunden, entscheidet sich danach, welche Markierung der Trainer hochhält (siehe rote und blaue Linie in der Grafik).
- Wer zuerst sein Hütchentor passiert, holt einen Punkt für sein Team.
Variationen
- Die Spieler dribbeln durch den Parcours.
- Die Spieler dribbeln und am Ende wird vom Hütchentor aufs Minitor abgeschlossen. Jedes Tor gibt einen Treffer fürs Team und wer zuerst trifft, erhält einen Extrapunkt.
- Die Teams tauschen die Übungsseite.
Tipps
- Die nächsten Spieler starten, wenn die Vorgänger sich auf dem Weg zum Hütchentor befinden.
- Auf Beidfüßigkeit achten.
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, Kindertraining, Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 4
Maximum Gruppengröße: 12
Material: 6 Hütchen, 2 x 5 verschiedenfarbige Bodenmarkierung und für eine Variante zwei Minitore (Hütchentore, Stangentore).
Feldgröße: Beachte die Abstände unter "Aufbau".
Altersgruppe
- F-Junioren (U8/U9)
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Verpackt in eine praktische Schutzbox lässt sich die Kartothek „Torschuss“ überall hin mitnehmen, auch auf den Fußballplatz. Oder der Trainer stellt sich vor dem Training seinen Trainingsablauf zusammen und steckt sich die entsprechenden Karten in die Hosentasche, wo er sie jederzeit benutzen kann.
Die Sammlung zum Thema Torschuss ist in drei Bereiche mit aufsteigendem Schwierigkeitsgrad gegliedert. Das erste Drittel dreht sich um den Torschuss ohne Gegnereinwirkung gefolgt von der Kartensammlung mit Übungen mit Gegner. Den Abschluss bilden die Karten mit dem Torschusstraining in Spielformen als Vorbereitung auf das große Spiel.
Der Fußball ist heute unglaublich komplex. Deshalb ist es enorm wichtig nicht nur die körperlichen Fähigkeiten zu trainieren, sondern auch die Spielintelligenz zu entwickeln. Und das am besten von klein an und in kindgerechter Form. Genau das ist das Anliegen dieses Systems, das Horst Wein zunächst in Spanien entwickelt und umgesetzt hat.
Die Kinder lernen in angepassten Spielsituationen Lösungen für Probleme und Stressmomente im Fußball zu finden und das so, dass sie nicht merken, dass sie sich in einem Lernprogramm befinden. Hier werden nicht einfach Übungen vermittelt, sondern ein Gesamtkonzept.
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Trotz der teils sehr großen Unterschiede in der Persönlichkeit haben alle Coaches eins gemeinsam: Sie sind strategische Planer, sie überlassen den Erfolg langfristig nicht dem Zufall. Sie sind in der Lage ihre Spieler immer wieder zu motivieren, auf verschiedene Anforderungen flexibel zu reagieren und ihre Mannschaft auf jeden Gegner einzustellen.



