Trainingsübung Torkombi
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Abläufe zum Torschuss im Fußballtraining lassen sich oft mit interessanten Passfolgen verknüpfen. Hier benötigen wir gleich vier Spielergruppen und die Stationen sollten mindestens doppelt besetzt sein. Dadurch ist es möglich diese Einheit mit großen Gruppen umzusetzen, insbesondere wenn wir den Ablauf auf beiden Spielfeldseiten gleichseitig durchführen.
Im Video haben wir das extrem umgesetzt und es trainieren insgesamt 24 Spieler auf beiden Seiten.
Beschreibung:
Auf der Grundlinie befindet sich die Startgruppe, dort hat jeder Spieler einen Ball. Der erste Pass geht in die Gruppe, die frontal gegenübersteht. Der Passgeber läuft zwischen den beiden ersten Hütchen hindurch und bietet sich zum Rückpass an. Den Rückpass sollte er möglichst direkt in die nächste Gruppe weiterleiten. Der Passempfänger dort passt direkt und genau in den Lauf des Torschützen.
In unserer Animation wechseln die Spieler nach der Aktion gegen den Uhrzeigersinn in die nächste Gruppe. Beim Aufbau auf der anderen Übungsseite ist dies natürlich die andere Richtung.
Variationen
- Die Pässe werden immer erst kontrolliert.
- Aufbau auf der anderen Seite.
- Ablauf auf beiden Seiten gleichzeitig, wie im Video.
Tipps
- Kleine Gruppen erhöhen die Effektivität.
Organisation
Kategorie: Aufbautraining, Kindertraining, Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 8 + Torwart
Maximum Gruppengröße: 16 + Torwart
Material: Ausreichend Bälle, 5 Hütchen, 1 Tor.
Feldgröße: Nach Leistungsvermögen, aber immer ausreichend Platz bis zum Tor.
Altersgruppe
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
B- und noch mehr A-Junioren sind auf dem Sprung in den Erwachsenenbereich, deshalb verlagern sich die Trainingsschwerpunkte auch immer mehr Richtung Athletik und Taktik, ohne die anderen Fertigkeiten zu vernachlässigen. Dieses Buch ist für jeden Fußballtrainer in diesen Altersklassen eine hervorragende Hilfe, um dieser stetig steigenden Komplexität gewachsen zu sein.
Einerseits vereinfacht es die Planung der diversen Trainingseinheiten durch die Benutzung einer einheitlichen Organisationsform, andererseits bietet es eine fast unerschöpfliche Sammlung an Übungsformen, aus der der Trainer die Teile herausziehen kann, die er für seine jeweilige Zielsetzung benötigt.
Kreative Spieler können mit ihrem variantenreichen und unvorhersehbaren Spiel häufig den Unterschied zwischen Erfolg und Nichterfolg ausmachen. Dieses Buch ist für jeden Trainer, dem es ein wichtiges Anliegen ist, seine Spieler im Bereich Kreativität zu verbessern, eine schier unerschöpfliche Fundgrube.
Nach einer kurzen theoretischen Abhandlung über die Handhabung der Inhalte geht es auch schon los mit der Praxis. In verschiedenen Komplexen werden Trainings-, Spiel- und Organisationsformen vorgestellt, in denen die kreativen Fähigkeiten der Einzelspieler, von Mannschaftsteilen, aber auch des gesamten Teams trainiert und verbessert werden können. Eine unglaublich umfangreiche und fast unerschöpfliche Quelle für die Trainingsgestaltung.
Kein Spiel der Welt ist so sehr mit Mythen behaftet wie der Fußball. Viele davon halten einer rationalen Untersuchung nicht stand. Genau das zu zeigen ist das Anliegen in diesem Buch.
Der Autor nutzt die heute zur Verfügung stehenden digitalen Möglichkeiten, um Daten zu erfassen, zu kumulieren und schließlich daraus objektive Ergebnisse zu filtern. Daraus ergibt sich dann ein klares und wahres Bild darüber, was wirklich passiert ist, wie erfolgreich eine Mannschaft und ein Spielsystem wirklich sind und waren und was das mit dem Budget eines Vereins zu tun hat.
Nach dem bereits in der 6. Auflage erschienen Buches „Psychologie im Sport“, widmet sich der Autor hier der Psychologie des Jugendsports.
Grundkenntnisse über körperliche und psychische Veränderungen in der Pubertät und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen gehören heute zum Rüstzeug eines Trainers und Jugendbetreuers.
Unstrittig ist, dass gerade bei jugendlichen Sportlerinnen und Sportlern die individuelle Lebenssituation und die persönlichen Voraussetzungen eine wesentliche Rolle für die Art, die Intensität und die Richtung sportlichen Handelns darstellen. Auch die Eltern spielen eine Rolle und werden in ihrem Einfluss auf das sportliche Verhalten ihrer Kinder angesprochen.




