Trainingsübung Passfrüchte
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Du hast dir sicherlich die Animation bis zum Ende angeschaut. Dort werden die Aktionen A und B gezeigt, zusätzlich noch mit Varianten, damit der kognitive Lerninhalt deutlich wird.
Nicht nur dem Ballverteiler raucht der Kopf, auch seine Mitspieler sind gefordert. Sie dürfen nicht vergessen rechtzeitig ein Signal zu geben, damit der Ballverteilen weiß, wie es weitergeht. Im Ablauf B haben sie zusätzlich darauf zu achten, wo der Ballverteiler sich anbietet.
Schnelleres Passspiel erhöht den kognitiven Anspruch
Je schneller und druckvoller das Passspiel läuft, desto höher ist der Schwierigkeitsgrad. Nach kurzer Eingewöhnung solltest du deine Spieler antreiben, damit erhöhst du vielleicht die Fehlerquote, aber die Akteure gewöhnen sich schnell daran.
In der Animation kannst du sehen, wie man die Spieler komplett verwirrt. Nicht nur das exakte Passspiel ist ein Problem, die Signale variieren in den Varianten total und dann stell dir vor, jede Position erhält drei Bezeichnungen, wie in einer Variante beschrieben. Höchste Konzentration ist gefordert, kein Signal darf undeutlich erfolgen, vergessen oder überhört werden. Natürlich solltest du auch den beschriebenen Wettkampf anbieten, durch den Wettkampfdruck steigern wir gelichzeitig den Anspruch.
Spieleranzahl geht nicht auf, was dann?
Die Position des Ballverteilers kann doppelt besetzt werden. Dies ist auch an den anderen Seiten möglich, die Spieler wechseln sich dann beim Passspiel ab. Gar nicht so schlecht, denn dann gilt es immer wieder auszuweichen, ein zusätzliches Handicap.
Aufbau:
- 6 Bodenmarkierungen und ausreichend Bälle werden benötigt.
- Markiere ein Rechteck, die Größe ist dem Leistungsniveau geschuldet.
- Eine Seite (Grafik = unten) wird mit zwei weiteren Markierungen in drei gleich große Strecken eingeteilt.
- An jede Seite des Rechtecks postiert sich ein Spieler, der Ballverteiler (Gelb) hat einen Ball.
- Jeder Seite im Feld wird eine Nummer zugeordnet (1 bis 3), nur die Ballverteiler-Seite benötigt keine.
- Ersatzbälle liegen beim Ballverteiler bereit.
Ablauf A:
- Der Ballverteiler startet und passt zu einem Mitspieler seiner Wahl, in der Grafik nach links.
- Der Passempfänger ruft kurz vor oder nach seinem Rückpass eine Nummer von 1 bis 3 auf, hier 1.
- Entsprechend passt der Ballverteiler auf die Position 1 weiter.
- Der Spieler dort ruft beispielhaft die 3 und passt zurück.
- Der Ballverteiler leitet den Ball entsprechend auf die 3 weiter.
Ablauf B:
- Wie Ablauf A, jetzt bietet sich der Ballverteiler für den Rückpass auf einer Seite oder mittig an, dazu umläuft er die Markierungen.
Variationen
- Statt Nummern werden für die Seiten Früchte vergeben, zum Beispiel: Apfel, Birne, Kirsche. Jetzt rufen die Spieler vor dem Pass eine Frucht auf.
- Es werden andere Bezeichnungen vergeben, zum Beispiel: Dortmund, Bayern, Leipzig.
- Jede Position erhält zwei Bezeichnungen, zum Beispiel: 1/Apfel, 2/Kirsche und 3/Birne. Die Passgeber können hier wahlweise eine Zahl oder eine Frucht aufrufen.
- Jede Position erhält drei Bezeichnungen …
- Wettkampf zwischen Gruppen: Welche Gruppe schafft die meisten Pässe über den Ballverteiler innerhalb einer bestimmten Zeit?
Tipps
- Fordere schnelles Passspiel, immer schneller …
- Baue verschiedene Passtechniken ein.
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, (Kindertraining), Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 4 pro Feld
Maximum Gruppengröße: 8 pro Feld
Material: 6 Bodenmarkierungen und ausreichend Bälle.
Feldgröße: Die Feldgröße ist dem Leistungsniveau geschuldet.
Altersgruppe
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
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All diese Überlegungen fließen schließlich in die praktischen Teile ein, in denen aufgeteilt in Lerneinheiten Übungsformen für elementare Fertigkeiten und komplexe Spielformen vorgestellt werden. Dieser grundlegende Aufbau ist für alle Altersklassen gleich, von der D-Jugend bis zur B-Jugend.




