Trainingsübung Dribbelpass-Staffel
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
In der Animation wurde lediglich der Grundablauf dargestellt, es gibt eine Vielzahl von Varianten.
Diese Futsal-Halltrainingsform ist ein gutes Beispiel dafür, dass Training in der Halle, hier Techniktraining, nicht aufwendig sein muss. Der Grundablauf ist einfach und auf hallentypische Hilfsmittel wurde bewusst verzichtet.
Enger Slalom, Passspiel und Torabschluss mit Technikdruck
Wir starten in den Ablauf mit einem Slalomdribbling, allerdings stehen die Hütchen dicht beieinander. Dies erschwert die Ballführung und du solltest die Ballführung mit der Sohle fordern. Ist der Slalom absolviert, erfolgt eine Drehung in Gegenrichtung mit Ball und ein Pass zum Partner. Jetzt wird gesprintet, die Entfernung zum Wendehütchen ist dabei frei wählbar, sollte aber futsalspezifisch sein. Dies bedeutet: Explosiver Antritt, kurze Sprintstrecke, Richtungswechsel und sofort wieder Tempo aufnehmen.
Anschließend wird der finale Torabschluss gesucht. Der Pass des Mitspielers von der Grundlinie wird im höchsten tempo verarbeitet. Es kann direkt oder nach kurzer Ballkontrolle der Torerfolg umgesetzt werden.
Aufbau:
- Es werden lediglich 10 Hütchen, ein Tor und Bälle benötigt.
- Etwas von der Grundlinie entfernt stellen wir auf jeder Seite 4 Hütchen für den Slalom auf. Der Abstand der Hütchen zueinander ist möglichst gering, wir erzwingen so die Ballkontrolle mit der Sohle. Weiter entfernt von den Slaloms werden Wendehütchen aufgestellt, der Abstand ist frei wählbar.
- Ein Torwart steht im Tor und zwei Gruppen werden links und rechts neben dem Tor aufgestellt.
- Es starten auf jeder Seite Paare, die vorderen Spieler haben einen Ball.
Ablauf:
- Der Spieler mit Ball startet auf Trainersignal in den Slalom.
- Am letzten Hütchen zieht er den Ball in Richtung Grundlinie und passt zum Mitspieler. Anschließend startet er sofort zum Wendehütchen und läuft von dort ins Zentrum.
- Der Passempfänger zieht den Ball mit der Sohle leicht in Torrichtung und passt ins Zentrum.
- Der Startspieler bietet sich dort an, kontrolliert den Ball kurz und schießt aufs Tor.
Variationen
- Keine Ballkontrolle im Zentrum, der direkte Torschuss ist das Ziel.
- Der Startspieler sprintet rückwärts zum Wendehütchen und von dort vorwärts ins Zentrum.
- Das Slalomdribbling erfolgt rückwärts.
- Das Slalomdribbling erfolgt abwechselnd vorwärts und rückwärts.
- Kein Slalomdribbling, es wird vorwärts oder rückwärts ohne Ball gelaufen. Beim Start befindet sich der Ball entsprechend beim Partner.
- Der Trainer ruft den Namen des Sieges im Sprintduell bis zum Wendehütchen. Der Sieger geht anschließend ins 1 gegen 1 mit dem Torwart.
- Der finale Pass erfolgt halbhoch oder hoch.
- Der finale Pass wird zugeworfen.
- Wettkampf: Wer zuerst ein Tor erzielt, erhält einen Punkt für seine Mannschaft.
- Wettkampf wie vorstehend: Kopfball- oder Volleytore zählen doppelt.
Tipps
- Kurze Hütchenabstände im Slalom.
- Das nächste Paar startet bereits, wenn der Vorgänger den Torabschluss sucht.
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, (Kindertraining), Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 4 + Torwart
Maximum Gruppengröße: 12 + Torwart
Material: 10 Hütchen, ein Tor und Bälle.
Feldgröße: Frei wählbar.
Altersgruppe
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Das Hauptanliegen von Horst Wein war es, Kinder und Jugendliche gemäß ihrer Entwicklungsstufe auszubilden und an den Erwachsenenfußball heranzuführen. Dafür hat er sein „Entwicklungsmodell für Spielintelligenz Im Fußball“ konzipiert, in dem in fünf Stufen mit aufsteigender Komplexität eine zielgerichtete und spielerische Ausbildung von jungen Fußballern angestrebt wird.
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Der Wunsch nach vielen Fußballspielen ist groß, aber ebenso nach Informationen, Tipps und Anregungen vom Trainer und immer wieder neuen Trainingsformen. Diesem Lerneifer begegnen Trainer am besten mit einem umfangreichen Spielkonzept und spielnahen Übungen.
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Dieses Buch ist ein einziges Plädoyer für offensiven Fußball mit Kreativität und Spaß, aber nicht kopf- und konzeptlos. Der Autor betont ausdrücklich, dass ein solches Unterfangen nur mit einer gut durchdachten Planung gelingen kann. In diese fließen einerseits psychologische Aspekte wie die Rolle des Trainers und die Besonderheiten der Kindes- und Jugendlichenentwicklung ein.
Andererseits spielt langfristig auch die organisatorische Konzeption eine wichtige Rolle. Neben diesen theoretischen Überlegungen werden im praktischen Teil Übungsmöglichkeiten für kreatives Offensivspiel in den verschiedenen Altersklassen vorgestellt, die immer unter der Prämisse stehen, Spaß am Fußballspiel zu erhalten und zu fördern.
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Das TeamUp!-Trainerhandbuch vermittelt, wie du Mannschaftsführung und Fußballtraining so gestalten kannst, dass neben sportlichem Können auch gemeinsame Werte und soziale Kompetenzen deiner Jugendspieler gestärkt werden. Im Mittelpunkt stehen die Selbstreflexion sowie praktische Übungen und Trainingseinheiten für Teambuilding, wertebildendes Fußballtraining, Kommunikation und Konfliktmanagement.



