Zurück zum FC Köln?
Eine steile Karriere
Noch hält es Lukas Podolski für angebracht, die Fußballschuhe zu schnüren. Noch bis ins Jahr 2019 steht er beim japanischen Erstligisten Vissel Kobe unter Vertrag. Bereits beim 1. FC Köln wurde er zum direkten Publikumsliebling, bevor er im Jahr 2006 seinen Wechsel zum FC Bayern München in die Wege leitete. Dort gelang es ihm allerdings nicht, den hochkarätig besetzten Kader unter Druck zu setzen und selbst zum zentralen Stammspieler zu werden. Absolut folgerichtig erschien daher vielen sein erneuter Wechsel zum 1. FC Köln im Jahr 2009. Nachdem er dort zu seiner alten Stärke zurückgefunden hatte, zog es ihn für eine längere Zeit zum FC Arsenal, wo er große Erfolge feierte. Eine Ausleihe zu Inter Mailand, wo er seine fußballerischen Fähigkeiten in der Serie A unter Beweis stellen konnte, führte dagegen nicht zu dem gewünschten Erfolg. Ebenfalls in diese Zeit fiel sein WM-Titel in Brasilien, den er 2014 feiern konnte. Nachdem er ab dem Jahr 2015 bei Galatasaray Istanbul unter Vertrag stand, zog es ihn schließlich nach Japan, wo er seine Karriere aller Voraussicht nach ausklingen lassen wird.
Weitere Engagements
Auch aus finanzieller Sicht wird Podolski das Karriereende nicht vor Probleme stellen. Einerseits verfügt er aus seiner aktiven Zeit über ein großes finanzielles Polster, das auch in Zukunft tragfähig bleibt. Durch sein Charisma verfügt er außerdem über zahlreiche Werbepartner, die ihm auch nach seiner Zeit auf dem Platz weiter zur Seite stehen werden. Zentral war in den vergangenen Jahren sein Engagement beim Mobilfunkanbieter Smartmobil, für den er immer wieder auftritt. Hier erklärt Lukas Podolski die Rufnummernmitnahme und beweist damit die Bedeutung seiner eigenen Rolle.
Heftig debattiert wurde dagegen sein Auftritt in einem Werbespot für die Türkei. Besonders aufgrund der heftigen Diskussionen rund um die aktuelle politische Situation wurde dieses Engagement von vielen Experten als nicht legitim betrachtet. Inzwischen ist dieser Auftritt allerdings auch in der medialen Darstellung wieder in den Hintergrund gerückt.