Trainingsübung Laufen und Passen

Variante

Medien

Übungsreihe zum Passtraining mit zwei Wandspielern

Beschreibung

Übungsablauf

Der Pass mit einem Wandspieler gehört zu den wichtigsten Passarten im Fußball. Er ist oft die einfachste Lösung, um Verteidiger auszuspielen. In dieser Übungsreihe lassen wir den Verteidiger weg und postieren im Zentrum zwei Wandspieler. Was ist ein "Wandspieler"? Dieser Begriff wurde von Ottmar Hitzfeld kreiert und bezeichnet einen Spieler, der einen Pass so weiterleitet, als ob der Pass gegen eine Wand erfolgt.

Beschreibung:

Markiere ein Quadrat mit zwei Hütchen (Makierungstellern) im Zentrum. An jeder Ecke des Quadrates befindet sich eine Gruppe und im Zentrum zwei Anspieler. Zwei diagonal versetzte Gruppen erhalten jeweils einen Ball. In der Animation befinden sich die Bälle in der linken unteren und rechten oberen Gruppe. Der Pass erfolgt vom ersten Spieler der beiden Ballgruppen zum Anspieler im Zentrum. Anschließend läuft der Passgeber in die nächste Gruppe. Der Anspieler leitet den Pass in die nächste Gruppe weiter. Danach geht es in die entgegengesetzte Richtung zurück. Je weniger Spieler pro Gruppe zur Verfügung stehen, desto intensiver wird diese Übung.

12er Set Koordinationsringe

Variationen

  • Übungsablauf in die andere Richtung.
  • Verschiedene Passtechniken.

Tipps

  • Immer beidbeinig trainieren!
  • Genaues Passspiel.

Organisation

Kategorie: Aufbautraining, Kindertraining, Jugendtraining, Senioren
Minimum Gruppengröße: 6
Maximum Gruppengröße: 10
Material: 2 Bälle pro Gruppe, 6 Hütchen oder Bodenmarkierungen zur Orientierung.
Feldgröße: Nach Leistungsvermögen.

Altersgruppe

  • E-Junioren (U10/U11)
  • D-Junioren (U12/U13)
  • C-Junioren (U14/U15)
  • B-Junioren (U16/U17)

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Was der Fußball von neurobiologischer Forschung lernen kann

Im Profifußball versuchen Trainer und Trainerstäbe, einen breiten Kader talentierter Spieler sowohl konditionell als auch spieltechnisch und spieltaktisch auf ein möglichst hohes Leistungsniveau zu bringen.

Die Neurobiologie kann demgegenüber zeigen, warum das Spiel – hohen Erfolgserwartungen zum Trotz – immer bis zu einem bestimmten Grade unberechenbar bleiben wird.

Es lässt sich untersuchen, wie im neuronalen Apparat der auf dem Fußballfeld agierenden Spieler die vielfältigen Einflüsse verarbeitet werden, die vom Feld her (Mitspieler/Gegenspieler/Schiedsrichter) und vom Umfeld her (Trainer/ Publikum) auf die Akteure einwirken.

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