Deutschland als Favorit der WM

Warum Deutschland große Chancen auf den Titel hat!

In nur wenigen Wochen ist es soweit: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien beginnt. Natürlich haben die Spekulationen schon längst begonnen, welche Nationalmannschaft in diesem Jahr den Pokal nach Hause nehmen darf.

Zum Thema äußern sich auch immer mehr Experten

Neben den unzähligen Gesprächen in Sportkneipen, an Stammtischen und vor dem heimischen Fernseher äußern sich zu diesem Thema auch immer mehr Experten.

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Pelé: Schwerer Stand für Brasilien

Wie die Fifa mitteilt, ist Pelé, der als brasilianisches Fußball-Idol gilt, der Meinung, dass Deutschland einer der Titelfavoriten ist. Mittlerweile ist der berühmte Fußballspieler 73 Jahre alt, aber immer noch Feuer und Flamme, wenn es um den beliebten Ballsport geht. Er teilte kürzlich mit, dass für ihn Deutschland und Spanien die besten Mannschaften seien. Seiner Meinung nach seien sie sehr gut auf dieses Turnier vorbereitet. Er gehe davon aus, dass sein Heimatland einen schwierigen Stand haben werde. Die Offensive von Brasilien war lange Zeit mit Spielern wie Romario, Ronaldinho und Didi sehr stark, in den vergangenen Jahren kam es jedoch immer wieder zu Problemen. Mit Neymar sei zwar ein junger Spieler nachgerückt, allerdings müsse bedacht werden, dass es sich um seine erste Weltmeisterschaft handelt.

Kohler: Deutschland wird Weltmeister

Die ehemaligen Nationalspieler Jürgen Kohler und Olaf Thon sprechen in der "Welt" der deutschen Nationalmannschaft ebenfalls große Chancen zu. Kohler ist sich sogar sicher, dass Deutschland Weltmeister wird, für ihn gebe es keine bessere Mannschaft. Im Gegensatz zu Pelé sieht er jedoch in den Brasilianern einen gefährlichen Gegner. Das liegt vor allem daran, dass die Spieler das Klima mit den hohen Temperaturen gewohnt sind. Thon ist aber wie Pelé der Ansicht, dass die Top-Spieler Brasiliens mittlerweile relativ alt geworden sind und dadurch nicht mehr die gewohnten Leistungen zeigen können.

Für die beiden ehemaligen Fußballer zählt aber nicht nur das spielerische Können. 1990 wurden beide mit Deutschland in Italien Weltmeister. Für sie war ein wesentlicher Faktor für den Sieg verantwortlich:

  • Im Interview erinnern sie sich daran, dass der Teamgeist entscheidend war.
  • Dem Trainer Franz Beckenbauer sei zu verdanken, dass sich die Mannschaft als Einheit gesehen, sich akzeptiert und respektiert hat.
  • Durch diesen Umstand haben die Spieler ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt, dass sie auf dem Fußballplatz Manöver durchführen ließ, zu denen sie unter anderen Bedingungen nicht in der Lage gewesen wären.

Finale: Deutschland gegen Brasilien?

Der Bayernspieler Dante zählt Deutschland ebenfalls zu den Favoriten. Der Brasilianer sieht im Finale sein Heimatland gegen Deutschland stehen. Natürlich drückt er aber seinen Landsmännern die Daumen. Temperaturen von bis zu 28 Grad sieht er gelassen entgegen, weiß jedoch, dass sie für Deutsche bereits sehr hoch sind. Neben Deutschland und Brasilien seien Spanien und Argentinien für ihn wichtige Mannschaften in dieser Weltmeisterschaft.

Der Ausnahmespieler Cristiano Ronaldo steht in Brasilien mit Portugal gegen die deutsche Nationalmannschaft auf dem Platz. Am 16. Juni um 18 Uhr ist es soweit, dass die beiden Mannschaften aufeinandertreffen und zeigen können, wer die besseren Spieler hat.

Die WM-Übertragung genießen

Die Vorfreude auf dieses Event wächst auf allen Seiten. Fans sollten sich allerdings frühzeitig um die Organisation ihrer eigenen Veranstaltung bemühen, damit alles rund läuft. Wer lediglich im kleinen Kreis Fußball ansieht, braucht keine große Organisation. Die Freunde sind einzuladen und für Verpflegung zu sorgen. Knabbereien sind zu besorgen und ein Grill auf Balkon oder Terrasse sorgt für den Snack in der Halbzeitpause.

Ist eine größere Runde geplant, ist es sinnvoll, kochbegeisterte Männer und Frauen in die Vorbereitungen einzubeziehen. Sie bereiten mehrere Salate vor, kaufen Brot, Getränke oder Fleisch.

GEMA-Gebühren nicht vergessen

Wer während der Fußballübertragung Musik im Hintergrund laufen lässt, sollte sich vorher darüber informieren, ob GEMA-Gebühren fällig werden. Wer seine Veranstaltung nicht anmeldet und beim Abspielen von GEMA-pflichtiger Musik erwischt wird, muss mit saftigen Strafen rechnen. Bei einer öffentlichen Wiedergabe ist davon auszugehen, dass Gebühren zu bezahlen sind.

  • Im privaten Kreis mit Freunden besteht keine Gefahr.
  • Eine Veranstaltung, zu der Personen kommen, die in keiner persönlichen Beziehung zum Gastgeber stehen, gilt bereits als öffentlich. Wer beispielsweise im Vereinsheim zum Public Viewing einlädt, muss vorher die Veranstaltung anmelden.
  • Dies ist unabhängig davon der Fall, ob Eintritt fällig oder die Teilnahme umsonst ist.
  • Sobald der Gastgeber Eintritt verlangt, ist das Event meldepflichtig und Gebühren sind zu zahlen.

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