Trainingsübung Passfutter
Medien
Beschreibung
Übungsablauf
Diese Übungsvariation sieht völlig anders aus, die Grundidee bleibt jedoch identisch. Wir bringen Bewegung ins "füttern", bei allen beteiligten Spielern. Den rechtzeitigen Positionstausch nicht vergessen.
So geht’s:
Die Passgeber bilden zwei Reihen. Der Ball wird aus der Startposition auf den Passempfänger gespielt und anschließend in Richtung andere Feldseite gelaufen. Der Passempfänger passt den Ball genau in den Lauf des Passgebers zurück. Dieser passt dann in die andere Reihe der Passgeber. Der "gefütterte" Spieler läuft sofort nach seinem Pass seitlich in Richtung andere Feldseite, um dort wieder einen Pass zu erhalten. So geht die Übung immer weiter. Der Passempfänger wird ständig durch schnelles Passspiel unter Druck gesetzt.
Variationen
- Verschiedene Passtechniken.
Tipps
- Immer beidbeinig trainieren!
- Tempo fordern!
Organisation
Kategorie: Grundlagentraining, Aufbautraining, Kindertraining, Jugendtraining
Minimum Gruppengröße: 1 Passempfänger und 3 Passgeber
Maximum Gruppengröße: 1 Passempfänger und 6 Passgeber
Material: 1 Ball pro Gruppe. 4 Hütchen oder Bodenmarkierungen zur Orientierung.
Feldgröße: Abstand zum Passgeber 3 bis 5 Meter. Abstand zwischen den Reijhen der Passgebern ca. 6 Meter.
Altersgruppe
- E-Junioren (U10/U11)
- D-Junioren (U12/U13)
- C-Junioren (U14/U15)
- B-Junioren (U16/U17)
- A-Junioren (U18/U19)
- Senioren
Fussballtraining-Tipps – Modernes Fußballtraining im Verein
C-Junioren sind deutlich erfolgsorientierter als die jüngeren Kicker. Deshalb ist das Training sinnvollerweise deutlich mehr auf Fußball fokussiert und verliert den Bezug zu allgemeinen Spielen. Neben der weiteren Festigung der technischen Fertigkeiten können jetzt auch schon erste taktische Aspekte in das Trainingsprogramm einfließen.
Dieses Buch liefert dem Fußballtrainer nicht nur eine Auflistung von Übungen zu den verschiedenen Bereichen, sondern auch ausführliche Ratschläge über Trainingsplanung, Trainingsorganisation und die Anpassung an verschiedene Spielsituationen. Das ermöglicht eine hervorragende Ausrichtung des Trainings mit den C-Junioren an die Fähigkeiten der Spieler und die Zielsetzung des Trainers.
Moderne Verteidigung umfasst heute die gesamte Mannschaft, nicht nur die Abwehrkette und die defensiven Mittelfeldspieler. Sie kann je nach Spielausrichtung schon weit in der Gegnerhälfte mit der frühzeitigen Störung des Spielaufbaus beginnen.
Das Training eines solchen Konzeptes ist natürlich für jeden Trainer eine Riesenherausforderung. Zum und Glück steht ihm dabei dieses Buchhighlight wirklich hilfreich zur Seite. Hier werden alle Aspekte, vom Individual- über das Gruppen- und Mannschaftstraining bis zu den verschiedenen taktischen Aspekten ausführlich behandelt und in praktischen Übungseinheiten dargestellt. Eine unschätzbare Hilfe für jeden Trainer zum Verständnis des Konzeptes und der praktischen Umsetzung.
Im Profifußball versuchen Trainer und Trainerstäbe, einen breiten Kader talentierter Spieler sowohl konditionell als auch spieltechnisch und spieltaktisch auf ein möglichst hohes Leistungsniveau zu bringen.
Die Neurobiologie kann demgegenüber zeigen, warum das Spiel – hohen Erfolgserwartungen zum Trotz – immer bis zu einem bestimmten Grade unberechenbar bleiben wird.
Es lässt sich untersuchen, wie im neuronalen Apparat der auf dem Fußballfeld agierenden Spieler die vielfältigen Einflüsse verarbeitet werden, die vom Feld her (Mitspieler/Gegenspieler/Schiedsrichter) und vom Umfeld her (Trainer/ Publikum) auf die Akteure einwirken.
Gerade in Amateurvereinen ist das Torwarttraining oft ein Stiefkind. Die Trainer haben entweder nicht die Zeit, sich gezielt darum zu kümmern oder sie sind dafür nicht ausgebildet. Dieses Problem löst die Kartothek „Torwarttraining“ auf einfachste Weise. Die Kartensammlung in der Box oder die benötigten Karten können direkt vor Ort zum Einsatz kommen.
Der Trainer kann seinen Torwart in verschiedenen Bereichen fordern und sogar Schwerpunkte festlegen. Es gibt Übungsformen ohne Gegnereinwirkung wie Distanz-, Nahdistanzschüsse und Flugbälle, aber auch Trainingsmöglichkeiten mit Gegner. Abgerundet wird das Programm mit Karten, die die Aktivität des Torwarts in Spielsituationen abbilden.